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Tipps & Tricks

  • veganrezepte
  • 6. Okt. 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Je länger Mensch KüFa macht, desto mehr Tricks werden entwickelt. Von am Boden festgebacker Beton-Reis über 40 Menschen, für die es wegen einer falschen Rechnung zu wenig gibt, bis hin zu Soßen mit Pudding-Konsistenz ist alles dabei. Aber wir sind lernfähig, und genau deswegen ist es wichtig, diese Erfahrungswerte zu teilen. Deswegen hier: Die ultimative Liste aller zu vermeidender und sehr witziger Fehler.

  1. Benutzt Öl. Für alles, vor allem aber für Reis.

  2. Alles, was gekocht werden muss (Reis, Nudeln, Knödel etc.) braucht mehr Wasser, als geplant.

  3. Wenn etwas unten anbackt, kratzt es nur in Ausnahmefällen mit der Kelle/Löffel ab. Wenn ihr das macht, schmeckt im schlimmsten Fall der ganze 15-Liter-Topf nach verbranntem Essen, und ihr könnt zumachen. Lieber, wenn vorhanden, in einen anderen Topf umschwenken.

  4. Achtet auf die Zeit. Flüssigkeiten brauchen sehr (!) lang zum Kochen, wenn es um große Mengen geht.

  5. Sucht euch Support zum Schnippeln. 3-5 Leute reichen fast immer zum tatsächlichen Kochen, aber zu dritt 15 Kürbisse zu schneiden ist wirklich anstrengend.

  6. Haltet die Augen auf für Ausrüstung. Große Töpfe, Pfannen, Reiben, Bretter (große!) kann Mensch nie genug haben.

  7. Sojamilch ist DER Ersatz für Sojasahne. Wenns zu flüssig wird, zur Not einfach Mehl rein oder so flüssig lassen. Wenn ihr habt, macht sich Kartoffelbrei-Pulver auch immer gut als Verdickungsmittel.

  8. Passt auf, wenn ihr raucht während dem Kochen. Einmal falsch abgeascht, und es kann sehr schnell widerlich werden. Raucht draußen, macht Pause, wechselt euch ab.

  9. Denkt daran, dass ihr entweder zeitversetzt kochen müsst, oder an drei verschiedenen Herden. Je nachdem, wie eure Grundvoraussetzungen sind, empfiehlt es sich, evtl. auf Rezepte zurückzugreifen, die nicht gekocht werden müssen.

  10. Alles aus dem Backofen ist geil, aber aufwändig. Blätterteigtaschen, Kürbisspalten, Ofenkartoffeln, Wedges etc. sind machbar, wenn es nur um dreißig Menschen geht und ihr genug Vorbereitungszeit habt. Ansonsten lasst die Finger davon.

  11. Eintöpfe und Brot! Immer und überall. Einfach, schnell, wenig Aufwand, und man sieht nicht was drin ist. Wieviele Menschen schon im Brustton der Überzeugung gemeint haben, sie mögen keinen Kohl, und den mit Kohl gestreckten Eintopf dennoch mit Begeisterung verputzt haben...

  12. Wochenmärkte. Fast jede größere Stadt hat Märkte, einige sogar Vebrauchermärkte, wo Obst & Gemüse von Supermärkten verkauft wird, das die Ketten nicht losbekommen haben. Billig und viel bekommt ihr dort.

  13. Aufgaben davor schon koordinieren. Wer macht Werbung? Wo lagert ihr das Essen, wenn ihr am Tag davor einkauft? Wie schützt ihr es von einer bekifften Horde hungriger Menschen? Wie kauft ihr ein (bei 40kg Essen muss ganz schön geschleppt werden.)

  14. Wer baut auf, wer räumt auf, wer organisiert die Waschstraße? Wer hält hungrige Gäste aus der Küche fern?

  15. Passt Rezepte an. Vor Ort ist ein Kilo dann oft zu viel oder zu wenig. Haltet euch Hintertürchen und Alternativen offen-

  16. Wenn ihr containertes Essen verwendet, weist darauf hin. Es gibt Menschen, die damit Probleme haben und das nicht essen wollen.

  17. Salat hat immer zu viel Soße bei großen Mengen. Senf in der Soße schmeckt gut und kann Abhilfe schaffen. Davor anrühren und drüber schütten ist sinnvoller als unten in der Salatschüssel.

  18. Brot bekommt ihr oft in vegan und billig abends bei Bäckereien. Nachfragen lohnt sich, oft entwickelt sich dann auch eine Art Kooperation.

 
 
 

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